PETER IM FREIWILLIGENDIENST
Ein Jahr lang macht Peter Freiwilligendienst in Südafrika. Er baut ein Klettergerüst, gibt Englisch- und Sportunterricht oder macht Workshops.
Fundament und Sockel für das erste Gebäude sind fertiggestellt – nun folgt im nächsten Schritt das Lehmmauerwerk und natürlich das Dach. Aufgrund der Situation und dem kompletten Lockdown in Südafrika ist der Bau aber derzeit pausiert. Dennoch geht es natürlich für das Projekt weiter:
Wir sammeln weiterhin Spenden und werden den Bau fortsetzen, sobald es möglich ist. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam mit den Menschen in Venture weiterzumachen. Bis dahin konzentrieren wir uns auf das Fundraising.
In der Zwischenzeit haben wir positive Nachrichten: Wir sind nun ein eingetragener gemeinnütziger Verein – der THUSANANG e.V.
Wenn du erfahren möchtest, wie die Bauvorbereitungen in Südafrika verliefen, dann schau dir jetzt unser Projektvideo von den ersten Monaten vor Ort an.
Wir sind drei Studierende aus Darmstadt: Peter, Robin und Steffi. 2011, mit 18 Jahren, war Peter als Freiwilliger in der Madikwe Region, Südafrika. Nach seiner Rückkehr und dem Studium der Architektur an der TU Darmstadt plante er in seiner Masterthesis 2019 den Entwurf für ein Community Center in Venture – unweit von seinem damaligen Einsatzort entfernt. Nun haben wir einen gemeinnützigern Verein gegründet – den THUSANANG e.V.
Das THUSANANG Community Center wird seit Januar 2020 in Venture, einer informellen Siedlung im Norden Südafrikas, gebaut. Bis zu 3.000 Menschen leben hier – bisher ohne fließend Wasser und Strom. THUSANANG wird dieser Gemeinschaft einen Raum geben: für Versammlungen, Hausaufgabenbetreuung und Workshops. Außerdem sollen hier 40 Kinder den Kindergarten besuchen und 20 Waisenkinder ein Zuhause finden.
Von Anfang an verfolgen wir ein Prinzip: Das Projekt muss gemeinsam mit den Menschen in Venture realisiert werden – sie planen, steuern und bauen. So schaffen wir einen Wissenstransfer, Arbeit, Lohn und eine Perspektive für die Community. Alle Materialien sind vor Ort verfügbar und damit nachhaltig: Lehm für das Mauerwerk, Bambus für die Pergola, Steine für den Sockel. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Spendeneinnahmen.